Anti-Money Laundering |
Unter dem Begriff der "Geldwäsche" werden Aktivitäten zusammengefaßt, die kriminell erworbenes Vermögen
den reguläreren Wirtschaftskreisläufen zuführen. Darunter fallen
Geldwäsche hat in den letzten Jahren in hohem Maße zugenommen, begünstigt durch die voranschreitende Globalisierung der Wirtschaftskreisläufe und durch die Verbreitung des e-Bankings. Man schätzt ihren Anteil am globalen BIP auf 2,5%, bei einer gleichzeitig marginalen Aufklärungsrate. Den Schaden tragen neben den durch die kriminellen Aktivitäten direkt Geschädigten die Volkswirtschaften (durch Aufwände für Strafverfolgung) sowie Banken und andere Finanzintermediäre (durch Aufwände zur Einhaltung der Sorgfaltspflicht, Bußen und Reputationsrisiken). Die internationalen und nationalen Regulierungsbehörden haben reagiert. Finanzintermediäre sind heute
angehalten, IT gestützt ihre operativen Systeme zu überwachen. Ein rein regelbasiertes Vorgehen wird dabei
nicht mehr als hinreichend angesehen. Stattdessen werden Data Mining - Techniken als erforderlich erachtet,
um gezielt jene wertbewegenden Transaktionen heraus- In allen bedeutenden Finanzstandorten hat man den Stellenwert der Geldwäscheprävention (Anti-Money
Laundering, AML) erkannt. Mit Hochdruck arbeiten Finanzintermediäre daran, eine IT-basierte
Geldwäscheprävention umzusetzen. Dabei können sie inzwischen auf eine Auswahl von fertigen AML-Lösungen
zurückgreifen, die sich freilich stark in den verwendeten Analyse- Unabhängig von der Frage, ob man die Eigenbauvariante oder eine eingekaufte Lösung wählt - entscheidend ist, frühzeitig auf die Technologie zu setzen,
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